Der Beitrag fokussiert aus einer komparativen Perspektive die Entwicklung des Rap in der deutschsprachigen Schweiz. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche Künstler*innen das aktuelle Rap-Szene dominieren und welche Narrative und Sprachen die Lyrics prägen, welche Rolle u.a. migrantische Jugendliche im schweizerdeutschen Rap Game einnehmen, welche subversiven Praktiken dabei sichtbar werden und auf welche Weise Prozesse der Verortung im Rap inszeniert werden. Darüber hinaus wird der Fokus auch auf Transformationsprozesse durch Verbreitungsmöglichkeiten im Internet gelegt.
Erschienen in: traverse 2019/2, S. 92